06.05.2020 Pressemitteilung

Wissenschaftlicher Beirat beim BMWi veröffentlicht Brief und Thesenpapier zur Corona-Krise

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute einen Brief zum Thema „Corona-Krise“ veröffentlicht. Der Beirat begrüßt, dass die Bundesregierung und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schnell und entschlossen gehandelt haben, um die Epidemie unter Kontrolle zu bringen und die damit verbundenen massiven Auswirkungen auf die Wirtschaft zu begrenzen. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern habe Deutschland diese Herausforderungen bisher gut gemeistert. In einem dem Brief beigefügten Thesenpapier geht der Beirat auf Herausforderungen im Zuge der Corona-Pandemie ein, die von den Hilfsmaßnahmen für Unternehmen und Beschäftigte über konjunkturelle und strukturbildende Impulse bis hin zur europäischen Dimension der Krise reichen und macht Vorschläge zu den bestehenden und künftigen Instrumenten.

Bundeswirtschaftsminister Altmaier: „Angesichts der historischen Herausforderungen im Zuge der Corona-Pandemie ist der Austausch zwischen Wissenschaft und Politik wichtiger denn je. Daher danke ich dem Wissenschaftlichen Beirat ausdrücklich für seinen Brief und das Thesenpapier. Die Bundesregierung hat zur Abmilderung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie den größten Rettungsschirm für Unternehmen aufgelegt, den es je gab. Jetzt sprechen wir über weitere Impulse, damit der Neustart der Wirtschaft gelingt. Wir werden jetzt Schritt für Schritt eine klare Perspektive für die Wirtschaft schaffen. Die Vorschläge des Wissenschaftlichen Beirats werden wir dabei genau prüfen.“

Das Bundeswirtschaftsministerium steht auch darüber hinaus in regem Kontakt mit der Wissenschaft, so mit dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der Bundesbank und den Wirtschaftsforschungsinstituten.

Der Wissenschaftliche Beirat berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unabhängig in Form von Briefen und Gutachten in Fragen der Wirtschaftspolitik und bestimmt den Gegenstand seiner Beratungen selbst.

Den Brief des Wissenschaftlichen Beirats finden Sie hier (PDF, 445 KB).

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